Hannelore Kraft bei Carpegen

Am 1. Februar führte die "TatKraft"-Tour Hannelore Kraft nach Münster. Die erste Hälfte des Tages arbeitete die Landesvorsitzende der SPD in einem Zentrum für Nanotechnologie mit, dann ging es in ein Unternehmen, das sich mit Molekularbiologie beschäftigt. Ziel des Arbeitstages war es, echte, authentische Einblicke in den Arbeitsalltag von Forschern zu bekommen. Zudem wollte die Vorsitzende der NRWSPD erfahren, was Politik tun kann, um Forschung in NRW besser zu unterstützen und um die Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu verbessern.

Arbeitsbeginn war um 9.00 Uhr im Zentrum für Nanotechnologie CeNTech. Der zertifizierte Dienstleister betreibt Grundlagenforschung. Ziel ist es, Nanopartikel zum Beispiel zur exakten Diagnose von Tumorzellen zu nutzen.Anschließend beschäftigte sich die SPD-Spitzenkandidatin zur Landtagswahl mit einem Raster-Elektronen-Mikroskop, mit dem beispielsweise Gegenstände auf ihre Strukturen und Inhaltsstoffe untersucht werden können.

Nach einer kurzen Mittagspause setzte Hannelore Kraft ihren Arbeitstag bei Carpegen fort. Mit Schutzbrille und Arbeitskittel machte sich die Vorsitzende der NRW SPD daran, aus Bakterien DNA zu isolieren und diese zu vervielfältigen. Bei der Arbeit kam Hannelore Kraft mit den Gründerinnen der Firma ins Gespräch. "Es ist deutlich geworden, dass das Land noch mehr Unterstützung bei der Gründung und beim Aufbau von Forschungseinrichtungen bieten sollte", sagt Hannelore Kraft. "Es gibt einige Förderprogramme, die auch intensiv genutzt werden. Carpegen hat zum Beispiel einen Innovationspreis erhalten, der dem Unternehmen sehr geholfen hat. Um das Potenzial der Forschungslandschaft in NRW aber noch mehr auszuschöpfen, müssen wir solche Förderprogramme noch verstärken."